Kineosio-Tape
Was ist „Kinesio-Taping“?
Im Gegensatz zu konventionellen Bandage- und Tapemethoden sollen die verletzten und schmerzhaften Strukturen aktiviert werden. Das Tape läßt sich problemlos auf die Haut auflegen und durch die Elastizität werden Bewegungen in keiner Weise eingeschränkt, sondern unterstützt und begleitet.
Wirkung von Kinesio-Tape
Durch die spezifische Art des Tapens wird der Tonus in der Muskulatur reguliert. Verspannte Muskeln können durch eine bestimmte Anlagetechnik entspannt, und schlaffe, atrophierte Muskeln tonisiert werden. Durch Reizung bestimmter Rezeptoren (Mechanorezeptoren) werden die Schmerzrezeptoren gedämpft und so die körpereigene Schmerzregulation aktiviert. Oft kommt es direkt nach Anlage des Tapes zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Weiterhin sorgt die Kinesio Tape Methode für einen verbesserten Lymphstrom und so für eine beschleunigte Regeneration. Durch Stimulierung der Rezeptoren wird in den Gelenken ein besseres Bewegungsgefühl erreicht.
Ziele des Kinesio-Taping
Es werden fünf Grundtechniken (Muskel-/Ligament-/Faszien-/Korrektur-/Lymph-Technik) unterschieden, die je nach Indikation entweder separat oder kombiniert angewandt werden. Hierdurch werden unterschiedliche Wirkungen erzielt, die insgesamt den Heilungsprozess verkürzen:
-
Verbesserung der Muskelfunktion (z. B. bei Überlastung oder postoperativ)
-
Verbesserung der Blutzirkulation (z. B. bei entzündlichen Prozessen)
-
Schmerzreduktion
-
Unterstützung der Gelenkfunktion
Krankheitsbilder für die Kinesio-Tape Methode
-
Tennisarm
-
Golfarm
-
Carpal Tunnel Syndrom
-
Schulterbeschwerden
-
Wirbelsäulenbeschwerden
-
Hexenschuß
-
Gelenkarthrose
-
Achillessehnenschmerzen
-
Knöchelverletzungen
-
Kreuzbandplastik
-
Muskelzerrungen
-
Muskelfaserrisse
-
Hallux valgus
-
Kniescheibenschmerzen
-
Daumensattelgelenksathrosen u.v.m..